Meine ehemalige Schülerin, Ichel, erinnert sich an ihren
Deutschlandaufenthalt. Diese Absolventin von der Swiss German Universität,
Serpong, hat ein Praxissemester an der Fachhochschule
Südwestfalen, Soest, gemacht. Soest liegt ungefähr 40
Minuten lange von Dortmund.
Sie und ihre Freunde sind in einem Februar in Deutschland gelandet. Es
hat geregnet, als sie im Flughafen angekommen sind. Es war sehr kalt und auch
windig. Ihre ersten Tage in Deutschland waren für Ichel sehr erstaunlich.
Das Wohnen in Deutschland
Am Anfang haben Ichel und eine Freundin ein Apartment (in einer
Ferienwohnung) in Soest gemietet. Es hat €750 pro Monat gekostet. Es war
möbliert
und gab eine Küche. Sie bekamen auch Bettdecken. Der Preis war inklusive
Müllgebühr,
usw.. Einmal in der Woche wurde das Zimmer aufgeräumt. Aber Ichel &
ihre Freundin mussten die Küche selbst aufräumen.
Danach hat Ichel in Holzminden, ungefähr 1,5 Stunden lange von Hannover,
gewohnt. Das Haus, wo sie wohnte, bestand aus 3 Stockwerken. Im Erdgeschoss war
der Hausbesitzer. Im 1. Stock war jemand anders. Ichel und ihre Freunde,
deutsche Studenten, waren im 2. Stock. Da waren 4 Wohnungen und Ichel hatte ihre
eigene Wohnung.
Ichel hat diese Wohnung schon aus Indonesien vorher gesucht. Sie fand
Anzeigen im Internet. Man darf sie aber mieten, erst wenn man den Vermieter
trifft. Sie hatte Glück, weil sie nicht brauchte, die Kaution vorher aus
Indonesien zu stellen. Es gäbe schon Vermieter, die Kaution vorher
verlangen. Deshalb muss man aus Indonesien dann überweisen.
Als Ichel schon in Soest war, traf sie an einem Wochenende ihren
Vermieter und unterschrieb den Mietvertrag.
Die Miete in der kleinen Stadt Holzminden war €220 pro Monat. In größeren Städten sei die Miete €270, sogar könnte noch mehr sein. Mit €220 bekam Ichel ein eigenes Zimmer in Größe von ca. 30 m2 und eine möblierte Küche (Es gibt einen Wasserkocher, einen Mikrowellenherd, einen Backofen, einen Toaster, eine Kaffeemaschine, einen Kühlschrank, usw.).
Im Schlafzimmer gab es schon eine Heizung und einen Schrank. Man
musste aber noch ein Bettzeug und ein Kissen selbst kaufen. Normalerweise gibt
ein deutscher Vermieter kein Kissen. Dann ging Ichel zu IKEA, wo man Haushaltsartikel
billig kaufen kann und die Qualität der Waren sei OK. Sie hat ein Kissen, eine
Bettdecke und ein Betttuch gekauft.
Wie sich Ichel gefreut hat: es hat mit der Wohnung gut geklappt. :-)
Es gibt schon eine WG (Wohngemeinschaft), die normalerweise billiger
ist, aber man muss Küche und Bad in einem Stockwerk teilen. Normalerweise sind es 10
Personen in einem Stockwerk. Viele Studenten wohnen gern in einer WG.
Eine Freundin von Ichel hat in Bochum, wo viele indonesische Schüler /
Studenten wohnen, in einer WG gewohnt. Diese WG besteht aus 18 Stockwerken. In
jedem Stockwerk gibt es 20 Zimmer: links 10 Zimmer, rechts 10 Zimmer. Den 10
Zimmern stehen 2 Bäder, 2 Toiletten und eine Küche zur Verfügung.
Ichel mochte lieber alles privat haben. :-)
Das Kommunikationsmittel
Das Internet ist eine wichtige
Sache, die man viel helfen kann. Ichel hat eine Vodafone SIM-Karte gekauft. Das
war ein Paket, das €65 gekostet hat. Mit €65 bekam man eine SIM-Karte,
die Zeitdauer von 5 Monaten, die Internetquote von einigen GB, 100 sms pro
Monat, 100 Minuten Telefonieren in ganzen Deutschland. Wenn die Internetnutzung
die Quote überschreitet, funktioniert das Internet noch, aber mit einer
niedrigen Geschwindigkeit. Wenn sms und Telefonieren die Quote überschreiten, dann muss man das Kosten mit dem
normalen Preis bezahlen. Ichel wusste aber nicht, wie hoch der Preis ist.
Natürlich brauchte Ichel, mit
ihrer Familie in Indonesien zu kommunizieren. Sie kontrollierte aber ihre
Telefon- und Internetnutzung.
Also, das war eine kurze Geschichte, wie Ichel ihr Leben in
Deutschland anfing.
Die folgende kurze Szene ist nur eine Illustration, wie man in Deutschland ein Wohnung sucht.
Die folgende kurze Szene ist nur eine Illustration, wie man in Deutschland ein Wohnung sucht.
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