Wie ich im 46. Text und im 53. Text versprochen habe, dass ich die schöne Geschichte hinter dem württembergischen Gesangbuch erzählen werde, mache ich es jetzt. 😊
Ich war in Stuttgart gewesen. Um 9 Uhr machten
ich und Herrn Dr. Hellmut Haug eine
Stadtrundfahrt. Wir waren in der Staatsgalerie und haben den alten Altar, der
aus der Herrenbergkirche stammen sollte, gesehen. Dann waren wir in der
Innenstadt und haben die Stiftskirche besichtigt.
Wir sind auch zum Fernsehturm gefahren, wo wir
Stuttgart von oben angesehen haben. Dann sind wir ins Büro von Dr Haug gefahren. Das ist das Bibelhaus in Möhringen, wo die Deutsche Bibelgesellschaft liegt. Dort
traf ich seine freundlichen Kolleginnen und Kollegen. Ilona war auch da. Die nette Frau
war die Sekretärin von Herrn Haug, die ich
vorher dank unserer Korrespondenz schon gekannt habe. Wir aßen Eiskrem und unterhielten uns. Die Kolleginnen und
Kollegen erzählten ihre Erfahrungen und was
das Bibelhaus gerade tat.
Zum Mittagessen hat mich Herr Haug in ein
chinesisches Restaurant eingeladen, wo ich ein Bataklied während des Essens gehört
habe. Das war eine schöne Überraschung. Ich glaube das war das Lied “A Sing Sing So”.
Jetzt geht es los: wir waren am Abend im
Gemeindehaus der Stiftskirche. Es gab eine Serenade. Da haben wir schöne Musik und Lieder gehört.
Wir haben nicht nur Gesänge gehoert, sondern auch an
den Quizen teilgenommen. Herr Haug hat ein Quiz richtig beantwortet und durfte
ein Los ziehen. Dann hat er mich gebeten, dass ich das Los für ihn ziehen sollte. Das hab ich gemacht. Da steht auf dem
Papier : Gesangbuch. Wie schön,
Herr Haug hat ein von dem württembergischen
Kirchengesangbuch gewonnen.
Was passierte weiter? Ooooh, Herr Haug schenkte
mir das Gesangbuch. Das war ja so nett. Herzlichen Dank.😂 Dann hab ich den
Pfarrer der Stiftskirche gebeten, dass er das Buch unterschrieb.
Bei der Serenade hab ich mit einer Indonesierin,
Juliani W, kennengelernt. Das war auch wieder eine schöne Überraschung. An einem Tag hab
ich 2x Indonesien "erfahren".😊 Eine Indonesierin lebte ja in Stuttgart. Juliani
ist mit Wolfgang W, einem Deutschen, verheiratet. Diese Familie wohnte in der
Spittastraße.
Herr Haug hat mich dann begleitet nach Hause zu
fahren. Wir sind um 23:30 zu Hause angekommen. Während
meines Stuttgartaufenthalts hab ich bei meiner ehemaligen Dozentin an der UI, Dr. I. Jansen gewohnt. Das war in der Hölderlinstraße.
Ich erzählte
meiner netten Dozentin was am Tag passiert ist. Zu dem Gesangbuch hat mir Frau
Jansen gesagt, dass ich Glücksfee war. Als ich
das meiner Freundin Avi am nächsten Tag erzählte,
hat sie im Spaß einen kurzen Kommentar
gegeben, dass das Mogeln ist. 😉
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Bitte lesen Sie den 57. Text: Übersetzungsprobleme:Das Lied “O Selig Haus” von Kidung Jemaat Nr. 318
Bitte lesen Sie den 57. Text: Übersetzungsprobleme:Das Lied “O Selig Haus” von Kidung Jemaat Nr. 318
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