Ich stand ganz am Rand der Straße vor der Haltestelle, sah in die
Richtung an, woher der Verkehr kommt. Das war schon spät. Auf der Jenderal
Sudirmanstraße
war es nicht mehr so viel los.
Der große Karton, in dem es viele Geschenke gab, stand neben mir
auf dem Boden. Am Tag wurden uns Geschenke zum Feiertag im Büro
verteilt. Ich konnte mich daran nicht mehr erinnern, wie ich den großen
Karton aus dem 20. Stock des Summitmas II Gebäudes runtergebracht habe. Die
Firma Allianz Aken Life, wo ich damals gearbeitet habe, lag in der 20. Etage.
Wahrscheinlich hat mir ein Office Boy geholfen.
Ich hoffte, dass ein Bus oder ein Taxi schnell kommt, dass ich sofort
nach Hause fahren kann.
Plötzlich
sah ich ein rotes BMW, das gerade aus dem Summitmas II Gebäude
rausfuhr. Ich kannte das Auto. Es gehörte zu unserem Marketing Direktor. Das Auto
hielt einfach einige cm weiter, nach dem es an mir vorbei gefahren war. Der deutsche
Direktor hat mich vorher angesehen. “Oh, was ist los, warum hielt er?” hab ich
selbst gefragt.
Ich
beobachtete einfach, wollte wissen, was passieren wurde. Da stieg der humorvolle
Direktor aus. Er ging zu mir und bat mich, dass ich ins Auto einsteigen sollte.
Ich habe gar nie gedacht, dass er mich mitnehmen wollte. Wir wohnten doch ganz
weit weg voneinander, deshalb fuhren wir ganz in die andere Richtung. Er ist
nach Süd und ich nach West. Das ist nicht logisch, dass er mich mitnimmt.
Ich
habe mich sehr überrascht. Während ich dachte, was ich ihm sagen sollte, hat der
Gentleman sogar den schweren großen Karton in den Gepäckraum des Autos
hineingelegt. Der Gepäckraum war schon geöffnet. Oh, das war überraschend. Ich
war sprachlos.😲
Na
gut, ich und der Herr setzten uns dann ins Auto. Der Fahrer fuhr weiter. Unser
netter Marketing Direktor wollte zum Deutschen Botschafter fahren. Da gab es
eine Veranstaltung. Erst fuhr der Fahrer unseren Direktor zum Botschafter.
Während der Fahrt habe ich und der Direktor auf Deutsch gesprochen. Das war ein
nettes Gespräch. Als wir in den Wohnsitz des Deutschen Botschafters angekommen
sind, stieg unser Chef aus. Dann fuhr mich sein Fahrer nach Hause.
Das
war unerwartet, dass ich eine große Hilfe von einem wichtigen großen Mann zu
der richtigen Zeit bekommen habe. So eine süße Überraschung. 😔
Lieber
Jens, ich kann nie vergessen, dass du sehr nett warst, mir am Abend geholfen zu
haben. Ich wünsche dir für all dein Tun Gottes Segen und Gelingen.
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Bitte lesen Sie den 56. Text: Bei der Serenade im Gemeindehaus der Stuttgarter Stiftskirche
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